Südafrika und Namibia 2012 - Reisebericht

15. bis 18. April 2012

Am Sonntag, dem 15.04.2012 ging es mit dem Zug in 5 ½ Stunden von Berlin nach Frankfurt. Wir wählten erstmals den südafrikanischen Herbst als Reisezeit und um es gleich vorweg zu nehmen, uns hat die Zeit sehr gut gefallen.

Am Abend zuvor haben wir den Online-Check In von Air Namibia genutzt und so geht das Einchecken schnell vonstatten. Dieses Mal bin ich fällig und muss noch zur 'Sonder-Handgepäckkontrolle'. Unsere Taschenlampe wird einem Sprengstofftest unterzogen. 20:10 Uhr hebt der Flieger gen Windhoek ab. Im Flugzeug sind noch einige Plätze frei, so dass wir uns ein wenig ausbreiten können. Der Schlaf will sich aber doch nicht einstellen. Gegen 5:15 Uhr landen wir auf dem Flughafen Windhoek. Wir werden mit einem schönen Sonnenaufgang begrüßt.

Ein Mitarbeiter vom Autovermieter African Tracks erwartet uns schon. Wir tauschen noch etwas Geld und ab geht es 45 km bis Windhoek. Dort übernehmen wir einen Toyota Hilux 4x4 Double Cab und bekommen auf Nachfrage noch eine Kühlbox dazu.

Die erste Nacht bleiben wir in Klein Windhoek in der Hotel Pension Onganga. Es ist eine gute Wahl. Wir erholen uns vom Flug und machen noch einen kleinen Ausflug zum Stausee am Avis-Damm, der ganz in der Nähe liegt. Alles ist sehr grün. Das sind wir von unseren letzten Reisen im August/September anders gewohnt. Am Abend bleiben wir in der Pension und essen dort gemütlich in dem kleinen dazugehörenden Restaurant (Oryx und Omelett).


Avis-Damm
Avis-Damm

17.04.: In der Nacht regnet es und am nächsten Morgen haben wir tolle Wolkengebilde am Himmel. Wir fahren kurz ein paar Sachen im Supermarkt kaufen und holen dort bei der Nedbank Geld ab. Den Großteil tauschen wir in der dazugehörenden Bank (ohne Zusatzkosten) gleich in Rand um, da es ja bald in den Kgalagadi Transfrontier Park nach Südafrika gehen soll. In Mariental wollen wir den Großeinkauf erledigen. Dorthin nehmen wir die östlich der B1 gelegene, abwechslungsreiche Strecke über die B6 - C23 - Dorbabis - C15 - Uhlenhorst und legen einige Fotostopps ein.

Farm Jena
Farm Jena

Unterwegs auf der C15
Unterwegs auf der C15

Beim Einkauf verlieren wir die Zeit etwas aus den Augen und kommen erst recht spät bei Pieter und Marieta Liebenberg auf der Farm Tranendal - Red Dune Camp an. Es gibt ein vorzügliches Dinner im Farmhaus mit 3 Gängen, als Hauptgericht lekker Oryx. Wir übernachten in einem der zwei B&B Räume am Farmhaus. Nach einem schönen Frühstück am nächsten Morgen decken wir uns noch mit "einigen" Oryxfilets ein und los gehts zum Kgalagadi Transfrontier Park.

Unser Zimmer auf der Farm Tranendal
Unser Zimmer auf der Farm Tranendal

Kgalagadi Transfrontier Park: Mata Mata / Urikaruus vor

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Fotos: © 2012 B. Daubner, I. Dorendorf / [Impressum]